CPQ - Produktkonfigurator für die effiziente Angebotserstellung variantenreicher Produkte
Sie suchen eine Produktkonfigurator – Software für effektives Variantenmanagement oder zur schnellen Angebotserstellung variantenreicher Lösungen? Verschaffen Sie sich einen Überblick über Produktkonfiguratoren, Anforderungen und Unterschiede auf dem Gebiet Produktkonfiguration und CPQ. Vermeiden Sie Fehler bei der Konzeption einer CPQ-Lösung, bei der Auswahl, im Set-Up oder bei der Implementierung und Integration eines Produktkonfigurators. Mit CPQ-select schnell und solide zur effizienten Softwarelösung für Ihr Unternehmen und Ihre Vertriebsmitarbeiter. Viel Spaß beim Lesen.
Vor dem Einsatz einer Produktkonfigurator- oder CPQ-Software sollten wichtige Fragen beantwortet werden:

Konzept und Vorgehen Produktkonfiguration

Sie sind mit der Vielzahl und den Stärken der am Markt angebotenen Systeme nicht vertraut
Was bringt der Einsatz eines Produktkonfigurators?
Was sind die konkreten Ziele? Was ist anders nach der Einführung einer Produktkonfigurator Lösung? Welche konkreten Ergebnisse liegen vor? Welche Verbesserungen sollen erreicht werden? In welchen Unternehmensbereichen (Vertrieb, Technik oder Produktion) erreiche ich die größten Verbesserungspotenziale mit dem Einsatz eines Produktkonfigurators?
Welche SW-Technologien und Anforderungen?
Welche Software ist für unser Unternehmen geeignet? Wie gelingt es schnell und sicher variantenreiche Kundenanforderungen zu erfüllen und dabei intern Skaleneffekte (CTO anstatt ETO) zu erreichen? Wie setze ich das Front-End mit Guided Selling für meine Anwendung auf und wie sieht dabei die Kundensicht aus? Kann ich mit dem Produktkonfigurator meine Produkte optimal visualisieren? Wie erfolgt eine Preisfindung und welche Preisfindungsmethoden werden unterstützt? Welche Anbieterfirmen bieten geeignete Cloud-Technologien? Wie erfolgt die Anbindung an PDM und / oder ERP?
Welcher Anbieter und welche Lösung?
Welche Anbieter gibt es überhaupt und welcher Variantenkonfigurator ist für meine Produkte und Prozesse geeignet? Wie stelle ich eine ausreichende Investitionssicherheit her? Ist das anbietende Softwareunternehmen auch in fünf oder zehn Jahren noch am Markt aktiv? Dabei sollte das Unternehmen nicht zu klein sein, damit die Software aufgrund der zu geringen Unternehmensgröße in der Weiterentwicklung nicht den Anschluss verpasst? Allein im letzten Punkt sind in den letzten 15 Jahren (Vergleich 2005 zu 2020) fast die Hälfte der Unternehmen wieder vom Markt verschwunden.
Zudem kommen viele Startups hinzu mit innovativen neuen Technologien, die in sehr kurzer Zeit stark wachsen. Venture Capital Gesellschaften investieren derzeit vorwiegend in vielversprechende technologieorientierte (AI, Pricing, etc.) innovative CPQ-Unternehmen, die sich in der Wachstumsphase befinden. Investiert wird dabei meistens über einen Venture Capital Fonds.
Was ist ein Produkt- bzw. Variantenkonfigurator?
„Ein Produktkonfigurator bzw. Variantenkonfigurator ist ein Werkzeug (Vertriebssoftware oder Angebotssoftware), welches den Anwender bei der Auslegung (Selektion und Kombination) eines nach Eigenschaften (Anwendungsmerkmale und Ausprägungen) zusammensetzbaren Produktes wissensbasiert (Auswahl- und Beziehungswissen) unterstützt. Ein Produkt oder eine Dienstleistung wird schrittweise nach Eigenschaften (Kundensicht, Anwendungssicht) und Regeln (Baubarkeit) automatisiert konfiguriert bzw. zusammengestellt und die Prozesse zwischen Kunden, Vertrieb, Technik und ERP effektiv und effizient unterstützt. Die Anwendungsbereiche sind zu unterscheiden nach Angebotskonfiguration (z.B. CPQ), Entwicklung/Konstruktion (z.B. Design Automation) und ERP (z.B. Stücklistengenerierung).“
JOSEF WÜPPING
Mit einer Software für Variantenkonfiguration kundenspezifische Lösungen schnell und regelkonform liefern
Die Produkte werden immer vergleichbarer. Der entscheidende Wettbewerbsvorteil liegt heute in der Fähigkeit, mit einem Produktkonfigurator jede Kundenanforderung und jede Variante schnell und individuell zu konfigurieren, zu liefern und die Komplexität zu beherrschen. Der Konfigurator unterstützt den Vertrieb bei der fehlerfreien und schnellen Auslegung eines varianter Produkte oder bei der Zusammensetzung komplexer Systeme. Erzielen Sie entscheidende Vorteile im Verkaufs- und Herstellungsprozess gegenüber Ihren Mitbewerbern.
Vorteile einer integrierten CPQ-Software auf einen Blick:
Produkt- bzw. Variantenkonfiguratoren können für verschiedene Anwendungen eingesetzt werden
Ein Produktkonfigurator im Vertrieb (CPQ Configure Price Quote), in der Entwicklung (CAD-Automation) oder im Bereich Produktion (ERP Stücklisten und Arbeitspläne)
CPQ-Software für die Angebotserstellung im Vertrieb:
Im Bereich der Vertriebskonfiguration unterstützt der Variantenkonfigurator bzw. der Produktkonfigurator den Anwender, Routinearbeiten durch eine automatisierte Angebotserstellung zu vereinfachen. Zudem wird beim Verkauf komplexer Produkte (z.B. Neumaschinenverkauf) und individualisierbarer Dienstleistungen (Serviceverträge), bei der Selektion und Kombination der richtigen Komponenten und Module die Baubarkeit während des Konfigurierens überprüft. Das Pricing erfolgt automatisiert im Hintergrund und die Angebotsdokumente können anschließend generiert werden. Diese Anwendungen im Vertrieb werden zunehmend als CPQ-Anwendung (Configure Price Quote) bezeichnet.
Ziel ist es, fehlerfreie technische Lösungen aus klar definierten Lösungsräumen zu konfigurieren und ein automatisiertes Pricing zu unterstützen. Hierbei werden die Funktionen technische Lösungsfindung, Preisfindung, Produktdarstellung und Produktvisualisierung und die Dokumentengenerierung in einem durchgängigen Workflow unterstützt. Typische Systeme mit sehr unterschiedlichen Technologien in diesem Bereich sind beispielsweise APPTUS, Camos, Configit, Pros, Orisa, Tacton, Sofon, ACBIS oder encoway.
Marktführer Produktkonfiguratoren – Mit langjähriger Erfahrung und ergebnisorientierter Beratung zum richtigen Vertriebskonfigurator
Im Marktführer Produktkonfiguration werden die thematischen Schwerpunkte bei der Konzeption und Implementierung erfolgreicher Produktkonfiguratoren beleuchtet. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf mögliche Anbieter gegeben, die Systeme zwischen CRM-System und ERP-System durchgängig integrieren.
Profitieren Sie von unseren Erfahrungen aus etwa 100 Konfigurationsprojekten (Angebotskonfigurator, CPQ-Vertriebskonfigurator, Guided Selling, Pricing in Konfiguration, Variantenkonfigurator für Vertrieb, CAD-Anwendungen wie Design Automation, ERP Stücklistenkonfiguration wie z.B. SAP-LO-VC, proALPHA Produktkonfigurator oder Axapta Product Configurator) in verschiedenen Branchen des Maschinenbaus, der Zulieferindustrie, der Medizintechnik, Energietechnik, dem Fahrzeugbau, Elektrotechnik, Hightech, Service und After Sales sowie Banken und Versicherungen. Mit den wichtigsten Anbietern liegen umfassende Projekterfahrungen vor.
Entscheiden Sie sich für einen grundsoliden Aufbau Ihrer Konfigurationslösung und für den für Sie geeigneten Produktkonfigurator. Wählen Sie das richtige System zur Variantenkonfiguration aus der Vielzahl an Produktkonfiguratoren diverser Anbieter für Ihr Unternehmen aus, passend für Ihre Produkte und Ihre Prozesse – eingebunden zwischen WEB, CRM-, CAD-, ERP- und PIM-Systemen.
Sie wollen sich einen Marktüberblick der Softwareanbieter für Produktkonfiguration verschaffen.
Lösungen und Produktkonfiguratoren von Anbietern wie z.B. APTTUS, Camos, Configit, CAS, encoway, EasternGraphics, Sofon, Pros, SAE oder Tacton unterscheiden sich grundsätzlich in ihren Stärken. Die Unterschiede sind sowohl auf der Anwenderseite, aber insbesondere auf der Technologie-, Architektur- und Pflegeseite zu finden. So kann je nach Produktkomplexität, Strategie im Variantenmanagement und Breite des Produktspektrums, der Aufwand zum Aufbau und zur Pflege der Regelwerke bei der Auswahl eines nicht geeigneten Produktkonfigurators, immens sein. In Extremfällen kann sich der Aufwand um Faktoren unterscheiden. Auch ist je nach Ausgangssituation (Produkte, Prozesse und IT-Systeme) die Fähigkeit, eine durchgängige Digitalisierung der Workflows (Einbindung der CPQ-Software in die zu automatisierenden Vertriebs-Prozesse) zu erreichen, immer unterschiedlich.
Alles was Sie über CPQ und Produktkonfiguration wissen sollten:
Unser Beratungsteam bietet Ihnen Unterstützung im Variantenmanagement und beim Aufbau einer Produktkonfigurator-Lösung,
- im Vertrieb (Vertriebskonfiguration mit einer CPQ-Lösung),
- für die Technik (Produktkonfigurator, CAD – Konfigurator für Design Automation), und
- für die Produktion im ERP-System (Stücklistenkonfiguration mit einem ERP – Konfigurator).
Lernen Sie von den besten Unternehmen aus dem Anlagenbau, dem Maschinenbau und der Zulieferindustrie für Komponenten und Elektro oder dem Dienstleistungssektor. Wir haben bereits CPQ-Lösungen und Variantenkonfiguratoren beispielsweise in den Feldern Antriebstechnik, Fluidtechnik, Pumpen, Fördertechnik, Werkzeugmaschinen, Verpackungs- und Nahrungsmittelmaschinen, Automatisierungstechnik, Abfülltechnik, Pharma- und Medizintechnik, Energietechnik, Fahrzeugbau, Elektrotechnik, Hightech, Service und After Sales sowie Banken und Versicherungen realisiert.
Vermeiden Sie frühzeitig kostspielige Fehler, ziehen Sie eine kompetente Beratung und Unterstützung in Sachen Produktkonfiguration hinzu. Verschaffen Sie sich eine detaillierte Übersicht der relevanten Softwareanbieter für Konfiguration. Mit wenigen Workshops lassen sich bereits die wesentlichen Anforderungen für eine Auswahl und für eine Shortlist von 3 bis 4 Systemen erreichen.
Marktüberblick Anbieter und Systeme mit Fokus CPQ und Produktkonfiguration

Wichtige Anbieter für Softwarelösungen im Bereich „Produktkonfigurator und CPQ“
- abilis GmbH
- ACBIS GmbH
- Apptus
- atbit Bremer Innovations- und Technologiegesellschaft mbH
- Camos Software und Beratung GmbH
- Combeenation GmbH
- CAS Software AG
- Configit A/S
- Cincom Systems, Inc.
- Configura Sverige AB
- Configure One, Inc.
- EAS Engineering Automation Systems GmbH
- EasternGraphics GmbH
- Experlogix
- encoway GmbH
- Enomic GmbH & Co. KG
- EPLAN Software & Service GmbH & Co. KG
- FPX, LLC.
- In Mind Cloud Deutschland GmbH
- it-motive AG
- ORACLE
- ORISA Software GmbH
- Perspectix AG
- Plan Software GmbH
- PLANWARE Beratung & Software GmbH
- PrimeFact IT Solutions GmbH & Co. KG
- PROS Germany GmbH
- Resolto Informatik GmbH
- REITEC GmbH
- SAE Applications for Digitalization GmbH
- Salesforce.com Germany GmbH
- SAP Deutschland SE & Co. KG
- SC&P GmbH
- Sofon Deutschland GmbH
- Tacton Systems GmbH

Mit einer Beratung kann mit wenig Aufwand eine Shortlist geeigneter CPQ- | Produktkonfigurator-Software erstellt werden
Lessons Learned aus 20 Jahren Erfahrung Konfiguration mit Fokus Angebotserstellung:
LESSONS LEARNED - EINIGE AUSZÜGEViele Produktkonfigurator-Projekte starten voller Motivation. Etwa 50 Prozent der Konfigurationsprojekte erzielen dennoch nicht annähend die angestrebten Ziele oder kaum Verbesserungen. Die Arbeiten sind nach Einführung einer Konfigurationssoftware nur anders verteilt. Unklarheit über das Projektziel Wozu, Wohin und Womit sind sicherlich die Hauptursachen.
Die konkreten CPQ-Ziele sind inhaltlich nicht genau formuliert, ausgerichtet auf die Bereichsinteressen der IT oder eines Fachbereichs und sind durchgängig nicht wirklich durchdacht. Sie haben nichts mit konkreten Ergebnissen zu tun und fangen oftmals mit dem Produktkonfigurator – Softwarekauf an. Ohne wirkliches Zielbild, ein auf die vorhandenen Ressourcen abgestimmter Vorgehensplan, lediglich ein paar abstrakte Kernaussagen ohne Orientierung, bringen die Leute zwar zum Nachdenken und zum Arbeiten, nicht aber zum ergebnisorientierten Handeln. Dazu bedarf es solidem Methoden- und Erfahrungswissen aus Konfigurationsprojekten.
Nur 50 Prozent der Konfigurationsprojekte erzielen die angestrebten Ziele:
Top-Management-Support ist zwingend erforderlich für eine umfassende CPQ-Einführung, ähnlich einem ERP-Projekt. Es handelt sich viel mehr um ein Change-Projekt als um eine Softwareeinführung Produktkonfigurator für den Vertrieb oder die Angebotserstellung mit allen Vor- und Nachteilen? Auf TOP-Managementebene ist oft nicht ausreichend klar, wie mächtig diese Optimierungsprojekte Vertriebsprozesse verändern können. Auch ist nicht klar, welche Ressourcen neben IT noch in welchem Umfang benötigt werden.
Die Priorisierung und richtige Gewichtung der strategischen Ziele sollte am Anfang klar sein. Wie sieht das Zielbild aus? Was ist anders nach der Einführung der CPQ-Lösung? Denn optimale Lösungen für Guided Selling, Produktkonfiguration oder eine intelligente Pricing-Engine sehen im Ergebnis verschieden aus. Beispiele zur Anregung:
Entscheiden Sie nicht auf Basis der Softwarekosten:
Kosten: Entscheiden Sie die Softwareauswahl in ihrem Projekt nicht auf Basis der Softwarekosten eines Produktkonfigurators oder ausschließlich auf Basis der monatlichen / jährlichen Cloud-Kosten im Falle einer SaaS-Lösung. Die preiswertesten Angebote werden ohne erfahrene Begleitung langfristig die teuersten Fehlentscheidungen. Der größte Kostenblock ist der laufende Aufwand für Pflege und Weiterentwicklung.
Ein Konfigurationsprojekt ist in erster Linie ein Methoden-, Struktur-, Prozess- und Organisationsprojekt (Produkt und Prozess) und erst an zweiter Stelle ein IT- oder Softwareprojekt. Die Softwareauswahl sollte niemals am Anfang stehen.
Wichtig für den Erfolg sind gleichermaßen ein ganzheitliches Verständnis über Produktmodellierung, über Datenmanagement und über Produktstruktur- sowie Prozessoptimierung. Zu guter Letzt sollte ein solides Verständnis über Regelwerkstechnologien vorhanden sein.
Master Data Management: Pflegen und konsolidieren Sie die Daten für die Produktkonfiguration an einer Stelle und trennen Sie Regeln und Daten sowie Benutzeroberflächen strikt voneinander.
Binden Sie die Nutzer früh in die Gestaltung der Anwendersichten und beim Aufbau des Guided Selling mit ein. Sowohl die Akzeptanz als auch die Usability werden dadurch frühzeitig geprüft und können schrittweise gesteigert werden.
Projektteam: Die richtige Besetzung des Konfigurationsprojektes ist entscheidend für den Erfolg. Sponsoren aus den Bereichen Vertrieb, Entwicklung, Produktmanagement und Geschäftsführung sowie IT sind neben den richtigen Fachleuten entscheidend.
Termin- und Projektplan: Setzen Sie von Anfang an einen klar strukturierten Termin- und Arbeitsplan auf und prüfen Sie regelmäßig den Fortschritt. Steuern Sie auf ein greifbares Ziel zu: GoLive in 2022 oder 1.1.2023 oder Business Unit A zur HMI, zur interpack, drinktec, ISH etc.