Variantenmanagement 2016: Variantenmanagement der Zukunft - Umfragereport 2016
Variantenmanagement 2016: Etwa 100 Variantenexperten haben an der diesjährigen Umfrage Variantenmanagement 2016 zu Perspektiven des Variantenmanagements teilgenommen.
- Komplexitäts- und Variantenexperten der DACH-Region
- Experten aus dem Bereich Varianten- und Komplexitätsmanagement, Konfigurationsanwendungen, Produktarchitektur, Product Lifecycle Management, Produktmanagement
Wesentliche Kernaussagen in der Studie Variantenmanagement 2016 lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Höhere Komplexität,
- steigende Varianz und Individualisierung
- Die wichtigsten Herausforderungen der heutigen Zeit sind nach wie vor die Beherrschung der Komplexität und die Etablierung eines durchgängigen Prozesses vom Angebot zur Fertigung.
- Der Trend geht in Richtung höhere Komplexität, steigende Varianz und Individualisierung bei gleichzeitiger Plattformisierung.
- Wesentliche Treiber bei der produkt- und fertigungsorientierten Prozessoptimierung sind vor allem individuelle Ansprache des Kunden und kürzere Entwicklungs- und Fertigungszeiten.
- Die Anzahl der Varianten ist bei den meisten Unternehmen in den letzten 3 Jahren stark angestiegen. Bei lediglich 11 % hat sich die Variantenvielfalt reduziert.
- Die meisten Unternehmen produzieren nach dem Make to Order-Prinzip oder einer Mischform. Variant-Projekte werden sowohl basierend auf den ROI als auch durch KPI gerechtfertigt.
- Mehr als die Hälfte der Unternehmen arbeiten mit maximal 2 verschiedenen Lösungsanbieter an einem Varianten-Projekt. Mehr als 60 % der Unternehmen sind mit den Ergebnissen von Lösungsanbietern zufrieden. 2/3 von ihnen sehen aber noch Optimierungspotentiale.
- Die größten Optimierungspotentiale bergen nach wie vor das Produktmanagement sowie Engineerung und Konstruktion. Das Optimierungspotential von Produktentwicklung hat abgenommen.
- Nach wie vor sind Projekte des Variantenmanagements meist nicht klar budgetiert.
Herausforderungen und Maßnahmen zur Beherrschung der Komplexität:
- Beherrschung der Variantenvielfalt und Produktkomplexität entlang der Wertschöpfungskette
- Etablierung eines integrierten Variantenmanagementkonzepts
- Variabilität als Komplexitätstreiber in der vernetzten Produkt- / Systementwicklung und Fertigung
- Modellbasierte Abschätzung von Komplexitätskosten und effizientes Handling von Variantenvielfalt
- Effektivitätsspielräume für Modularisierungskonzepte & Plattformlösungen zwischen Standarderzeugnis & kundenindividuellem Produkt
- Optimierung von Prozessschnittstellen zwischen Entwicklung, Produktion, Vertrieb, Produktmanagement
- Produktarchitektur und deren Abbildung in den beteiligten Bereichen
- Unterstützende Modelle, Tools und Systeme (Konfiguratoren, PDM und PLM-Systeme, Knowledge Management Tools)
GRUNDGESAMTHEIT | Komplexitäts- und Variantenexperten der DACH-Region
ZIELPERSONEN | Entscheider und Experten aus den Bereichen Variantenmanagement, Komplexitätsmanagement, Konfigurationsmanagement, Produktarchitektur, Prozessmanagement, Simulation und Methodik, Product Lifecycle Management und Produktmanagement
METHODE | Online-Befragung
TEILNEHMERGENERIERUNG | Persönliche E-Mail Einladung
STICHPROBE | n = 95
ERHEBUNGSZEITRAUM | JANUAR 2016
VERÖFFENTLICHUNG | März 2016
Den vollständigen Report erhalten Sie zum Download:
PERSPEKTIVEN_DES_VARIANTENMANAGEMENTS_-_Report_2016
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